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Neuerungen für den Kfz Bereich | Teil 1

Auto und VerkehrArtikel11. Januar 2023

Sie besitzen ein Auto? Oder Sie spielen mit dem Gedanken, sich eines zuzulegen? Wir haben für Sie die wichtigsten Neuerungen, die Sie im heurigen Jahr erwarten, zusammengetragen:

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Autobahnvignette

Spätestens ab 01. Februar 2023 muss für die Benützung von österreichischen Autobahnen eine „neue Vignette“ gekauft werden. Der Preis für die Pkw-Jahresvignette beträgt mittlerweile EUR 96,40, auch Motorradfahrer müssen tiefer in die Tasche greifen: Die Jahresvignette verteuert sich um einen Euro auf EUR 38,20. Übrigens, mit einem Behindertenausweis erhält man bei der ASFINAG eine kostenlose Autobahnvignette.

Teures Benzin und Diesel

Die mit 1. Oktober 2022 eingeführte CO2-Bepreisung wird mit 1. Jänner von EUR 30 auf EUR 32,50 pro Tonne CO2 erhöht. Damit dürfte sich Benzin an den Tankstellen um etwa 0,7 Cent je Liter verteuern, Diesel um 0,8 Cent pro Liter.

Mehr NoVa seit 1. Jänner 2023

Die einmalig zu bezahlende Normverbrauchsabgabe (NoVA) für den Kauf von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen wurde ab 1. Jänner ebenfalls erhöht. Dies macht das neue Fahrzeug – abhängig vom Preis des Fahrzeugs und vom CO2-Ausstoß – etwa um EUR 200 bis EUR 2.000 teurer.

Parken in Wien ist seit 1. Jänner 2023 wieder teurer

Parken in Wien wurde wieder teurer. Seit 1. Jänner 2023 gelten folgende Tarife in der Bundeshauptstadt:

  • 15 Minuten (Parkschein violett): Gratis
  • 30 Minuten (Parkschein rot): EUR 1,25
  • 60 Minuten (Parkschein blau): EUR 2,50
  • 90 Minuten (Parkschein grün): EUR 3,75
  • 120 Minuten (Parkschein gelb): EUR 5

Malus für CO2-Schleudern

Auf Pkw, die mehr als 170 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen, steht ab 2023 ein Malus. Dies betrifft Autos mit einem Verbrauch von mehr als rund 6,5 Liter Diesel oder rund 7,5 Liter Benzin. Außerdem wird der Maximal-Steuersatz für den NoVA-Prozentsatz bei Pkw mit Jahresbeginn auf 70 Prozent angehoben. Diese Maßnahme trifft Autos mit einem Verbrauch von mehr als 15 Liter Diesel oder knapp 18 Liter Benzin und mehr.

 Was sich sonst noch so im Kfz-Bereich 2023 ändern wird, verraten wir Ihnen gerne im nächsten Newsletter im Februar. 

Quellen:

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